Der Mond befindet sich derzeit in seiner Neumondphase und ist ab dem 19. Dezember 2024 für Beobachter in den Vereinigten Staaten am Nachthimmel nahezu unsichtbar. In anderen Zeitzonen kann diese Phase am 20. Dezember beginnen. Dies markiert das Ende der abnehmenden Mondsichelphase und den Beginn eines neuen Mondzyklus.
Den Neumond verstehen
Der Neumond tritt auf, wenn der Mond zwischen Erde und Sonne steht. Diese Ausrichtung bedeutet, dass die uns zugewandte Seite des Mondes nicht vom Sonnenlicht beleuchtet wird, was zu einer dunklen, fast nicht wahrnehmbaren Präsenz am Nachthimmel führt. Aus diesem Grund wird er Neumond genannt – er ist der Beginn eines neuen Zyklus.
Bevorstehender Vollmond
Der nächste Vollmond wird am 3. Januar 2025 stattfinden. Der vorherige Vollmond wurde am 4. Dezember 2024 beobachtet. Der Mondzyklus von Neumond zu Neumond dauert etwa 29,5 Tage.
Mondphasen erklärt
Das veränderte Aussehen des Mondes ist auf seine Umlaufbahn um die Erde und die unterschiedlichen Winkel zurückzuführen, in denen das Sonnenlicht von seiner Oberfläche reflektiert wird. Wir sehen immer die gleiche Seite des Mondes, aber der beleuchtete Teil verändert sich im Laufe der Zeit, wodurch die bekannten Phasen entstehen:
- Neumond: Der Mond ist dunkel; keine sichtbare Beleuchtung.
- Wachsender Halbmond: Ein Lichtstreifen erscheint auf der rechten Seite (in der nördlichen Hemisphäre).
- Erstes Viertel: Die Hälfte des Mondes ist auf der rechten Seite beleuchtet.
- Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte des Mondes ist beleuchtet, aber noch nicht voll.
- Vollmond: Das gesamte Gesicht des Mondes ist hell und sichtbar.
- Waning Gibbous: Das Licht beginnt auf der rechten Seite zu verblassen.
- Drittes Viertel (Letztes Viertel): Die Hälfte des Mondes ist auf der linken Seite beleuchtet.
- Abnehmender Halbmond: Ein dünner Streifen verbleibt auf der linken Seite, bevor er wieder dunkel wird.
Der Mondzyklus ist nicht nur ein himmlisches Ereignis; Es beeinflusst die Gezeiten der Erde und ist seit Jahrtausenden ein kultureller und nautischer Marker. Das Verständnis dieser Phasen hilft dabei, die natürlichen Rhythmen der Beziehung unseres Planeten zu seinem Satelliten besser zu verstehen.
